Die Narbenbildung ist ein wesentlicher Bestandteil des Wundheilungsprozesses. Nach dem oberflächlichen Wundverschluss ist dieser nämlich nicht abgeschlossen, sondern kann noch bis zu zwei Jahren andauern. Ganz ohne Narben heilen meist nur oberflächliche Wunden ab, die nicht bis in tiefere Hautschichten reichen.
Während dem Wundverschluss finden wichtige Umstrukturierungsprozesse in der Haut statt.
Die Bildung einer Narbe ist ein natürlicher Bestandteil des Heilungsprozesses . Aufgrund mehrerer Faktoren kann es jedoch auch zu „übertriebener“ Narbenbildung kommen:
Um einer Entzündung während des "Umbauprozesses" der Haut entgegen zu wirken, soll die neu gebildete Haut darin unterstützt werden, die Feuchtigkeit zu binden. Dadurch kann die Entzündung reduziert und der Kollagenabbau gefördert werden – die Narben werden dadurch insgesamt weniger auffällig. Dieses Konzept wird von Produkten auf Silikon-Gel-Basis (z.B. Bepanthen® Narben-Gel) ideal umgesetzt.
Zusätzlich fördert das Massieren der Narbe (z.B. mit dem Massage-Roller auf dem Bepanthen® Narben-Gel) den Abbau von Kollagenfasern im Narbengewebe. Durch die tägliche Massage verbessert sich langfristig die Narbenstruktur, d.h. die Narbe wird flacher und Rötungen verblassen, die Narbe wird unauffälliger. Außerdem wird der Juckreiz gelindert und durch die zunehmende Elastizität des Narbengewebes lassen die unangenehmen Spannungsgefühle beim Bewegen nach.
Das Bepanthen® Narben-Gel mit Massage-Roller verbessert das Narbenbild bei roten und erhabenen Narben durch 3 Wirkprinzipien:
Hilft, Narben sichtbar zu reduzieren. Therapie von frischen Narben nach dem Wundverschluss und älteren Narben.